Peter Apians Instrumentum primi mobilis (1534) in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.

Eine Annäherung – insbesondere an das Titelblatt.


von Sabine Disterheft


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Die Gattung des Werkes: Instrumentenbuch
3. Instrumentum primi mobilis – Autoren und Herausgeber
3.1 Aufbau des Werkes
3.2 Titelblatt
3.2.1 Aufbau und Deutungsansätze
3.2.2 Bild-Textbezug
3.2.3 Vergleiche mit anderen Titelblättern
Exkurs: Platonische Körper
4. Provenienz des Exemplars aus der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (Sig. N4/15)
5. Fazit
6. Quellen- und Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Digitale Quellen
7. Abbildungsverzeichnis


1. Einleitung

Die Bedeutung Peter Apians (Abb. 1) für die Geschichte der Astronomie kann an einem deskriptiv überlieferten Entwurf eines Instrumentensockels von Tycho Brahe (1546-1601) aufgezeigt werden. In seinen Bemühungen, die Astronomie in einer langen Traditionslinie zu visualisieren, skizzierte der Astronom Brahe einen kubischen Instrumentensockel, dessen vier Bildfelder mit Astronomen geschmückt sein sollten, die je einem König zu Füßen saßen. Über den Astronomen Ptolemäus und al-Battani thronte König Alfons, und Peter Apian und Kopernikus waren dem Habsburger Karl V. zugewiesen, der Apian nach dessen Veröffentlichung seines Astronomicum Caesareum1 1540 zum Hofmathematiker ernannt und in den Reichsritterstand erhoben hatte.2 Die Gesellschaft, in der sich Apian auf dem Sockel Brahes befinden sollte, zeigt also, dass er in einer Reihe mit den bedeutendsten Astronomen gesehen wurde.
Lernte Brahe anhand von Apians Cosmographia3 Astronomie, ist der bereits erwähnte Astronomicum Caesareum Apians bekanntestes Werk, hinter welchem die Nennungen weiterer Werke des Astronomen in der Forschung meist verblassen. Der 1495 in Leisnig geborene Astronom,4 Mathematiker und Instrumentenbauer Peter Apian war darüber hinaus Gründer und Inhaber einer Ingolstädter Druckerei sowie Herausgeber. Anhand seiner Werke lässt sich feststellen, dass es Apian ein Anliegen war, sein Wissen zu verbreiten und es einem größeren Rezipientenkreis zugänglich zu machen. Seine Werke enthalten stets Titelblätter, die auf das folgende Werk bezugnehmen.

Die Entwicklung des Titelblattes beginnt Ende des 15. Jahrhunderts und bildet seitdem einen festen Bestandteil des gedruckten Buches.5 Ist das Titelblatt heute ein unerlässlicher Bestandteil eines jeden Buches, ist dies in der Vergangenheit nicht immer so gewesen. Treten paratextuelle Komponenten, wie Vorreden und Kolophone, bereits in spätmittelalterlichen Handschriften auf, entwickelt sich das Titelblatt hingegen erst mit der Entwicklung des gedruckten Buches.6 Die Informationen, die ein Titelblatt übermittelt, sind nicht einheitlich, können aber zur Identifikation von Autor, Drucker, Verleger, Künstler und Stecher dienen. Titelblätter können zudem in diverse Kategorien, entsprechend ihrer Gestaltung eingeordnet werden. Zum Einen existieren rein typographische Titelblätter, die lediglich schriftliche Informationen enthalten. Zum Anderen gibt es figurativ gestaltete Titelblätter, die aus einer Kombination von Bild und Text bestehen und nochmals drei Unterkategorien bilden. Hierzu zählen ornamental, architektonisch und szenisch-narrativ gestaltete Titelblätter. Eines der frühesten Beispiele eines typographischen Titelblattes ist dasjenige der Türkenbulle von Papst Pius II. von 1463, publiziert von Johannes Fust und Peter Schöffer in ihrer Mainzer Offizin (Abb. 2).7 Die zweizeilige typographische Angabe enthält den Titel und den Papst als Autoren des folgenden Werkes. Zwei weitere frühe Beispiele bieten bereits umfangreichere Informationen. Das Kölner Titelblatt einer Predigt von Werner Rolewinck von 1470 enthält typographische Angaben über den Inhalt des Werkes, betont dessen Nützlichkeit und definiert Priester als Zielgruppe (Abb. 3).8 Die Titelseite des Calendario von Johannes Regiomontanus von 1476 enthält den Hinweis auf die Bedeutsamkeit des Buchinhaltes, nennt den Nutzen für die Leser, den Verfasser und weitere Angaben. Zudem ist der typographische Teil der Titelseite mit einer ornamentalen Holzschnittbordüre umrahmt (Abb. 4).9 Zwischen 1476 und 1500 kann ein starker Anstieg an Titelblättern verzeichnet werden, der zwar auch Rückschritte zu verzeichnen hat, tendenziell aber stetig steigt (Abb. 5).10 Titelblätter mit einer Kombination aus figurativen und typographischen Elementen hatten sich in den 1530er Jahren, aus denen das hier zu bearbeitende Titelblatt stammt, bereits etabliert.11

Den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit stellt das Titelblatt einer Schrift Apians dar, die sich mit einem astronomischen Instrument beschäftigt, sowie die Schrift eines weiteren Astronomen, Gabir ibn Aflah, beinhaltet. Das 1534 in Nürnberg herausgegebene Werk Instrumentum primi mobilis enthält ein Titelblatt (Abb. 6), welches hier auf seine Funktion als Bedeutungsträger hin untersucht werden soll. Es wird versucht nachzuvollziehen, in welcher Beziehung das Titelblatt zum Inhalt des Buches steht und wie es bereits auf den folgenden Textinhalt vorbereitet. Nach einer einführenden Betrachtung der Gattung des Instrumentenbuches wird das Werk, die beteiligten Protagonisten, sowie in besonderem Maße das Titelblatt analysiert, und letzteres anhand von Vergleichen intensiv betrachtet. Ein Teil der Arbeit widmet sich explizit demjenigen Exemplar des Werkes, welches sich in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln befindet, sowie dessen Provenienz.

Die Quellenlage zu dem betreffenden Titelblatt ist äußerst übersichtlich. A. von Braunmühl erläutert in seinen Vorlesungen über die Geschichte der Trigonometrie12 die Funktionsweise des in Peter Apians Werk Instrumentum primi mobilis vorgestellten astronomischen Instruments,13 geht allerdings mit keinem Wort auf das Titelblatt ein. Das Werk Astronomische Instrumente 14 von Ernst Zinner listet einige von Apians Werken auf, darunter auch das Instrumentum primi mobilis,15 aber auch hier ohne Erwähnung des Titelblattes. Kurt Pilz nennt in seinem Werk über die Astronomie in Nürnberg16 den Titel des Werkes und erwähnt, dass der Titel in Schwarz und Rot gedruckt ist.17

Im Jahre 1995, dem 500. Geburtstag Peter Apians, gab es einen kurzzeitigen Anstieg an Literatur über den Gelehrten. In Karl Röttels Werk findet Apians Werk Instrumentum primi mobilis einige Male Erwähnung, jedoch wird auf das Titelblatt nicht weiter eingegangen, so werden die beiden dargestellten Figuren beispielsweise auch nicht gedeutet.18
Es lässt sich sagen, dass das hier betrachtete Werk Apians Instrumentum primi mobilis von 1534 in der Forschung bislang im Schatten des Astronomicum Caesareum,19 welches eine Art Zusammenfassung des Wissens Apians über Astronomie und astronomische Instrumente darstellt,20 und auch des auf Deutsch verfassten Instrument Buch des selben Autors verblieben ist.




2. Die Gattung des Werkes: Instrumentenbuch

Den wichtigsten Vorläufer des Instrumentum primi mobilis stellt ein Werk dar, welches 1533 ebenfalls von Peter Apian verfasst und veröffentlicht worden ist. Sein in deutscher Sprache und für den „Layen“ verfasstes Instrument Buch (Abb. 7) enthält bereits einige astronomische Instrumentenbeschreibungen, die vor allem der nichtakademisch gebildeten Bevölkerungsschicht zugute kommen sollten.21
Auch das Werk Apians Folium Populi. Instrumentum hoc a Petro Apiano iam recens inventum 22 (Abb. 8) aus dem selben Jahr enthält die Beschreibung eines neuen, von Apian selbst entwickelten astronomischen Instruments.
Aber auch vor den Werken Peter Apians gab es Bücher, die Beschreibungen für Instrumente zur Landvermessung enthielten und so finden sich in geometrischen Traktaten aus dem Mittelalter ähnliche und teilweise sogar gleiche Aufgaben, mit gleichen Lösungsansätzen.23 Auch weitere kleinere, in deutscher Sprache verfasste Werke aus dem frühen 16. Jahrhundert enthalten Instrumentenbeschreibungen,24 die allerdings an die Systematik und den Umfang des Instrument Buch nicht herankommen. Das Instrument Buch stellt also das erste umfassende Werk astronomischer Instrumente dar. Das ein Jahr darauf folgende Instrumentum primi mobilis (Abb. 6) erweitert den Rahmen, indem es die Schrift Neun Bücher über Astronomie des wichtigen Astronomen und spanisch-arabischen Gelehrten Gabir ibn Aflah hinzufügt. Durch das Verfassen der Schrift in lateinischer Sprache zielt Apian auf eine akademisch gebildete Leserschaft und das Werk scheint den Wunsch Apians zu verkörpern, der weiteren Forschung dienlich sein zu können. War das Instrument Buch ein anwendungsorientiertes Werk, mit Papierschnitten zur eigenen, kostengünstigen Herstellung von astronomischen Instrumenten, wirkt das lateinische Werk wie eine Schrift, die weitere und intensivere Forschungen sowie auch Weiterentwicklungen ermöglichen soll.




3. Instrumentum primi mobilis – Autoren und Herausgeber

Das Werk mit dem lateinischen Titel Instrumentum primi mobilis, a Petro Apiano nunc primum et inventum et in lucem editum (Abb. 6), ist ein astronomisches Werk aus dem 16. Jahrhundert. Das Werk kann auch der Trigonometrie zugeschrieben werden, behandelt es schließlich trigonometrische Fragen, da es sich mit Winkelfunktionen zur Bearbeitung astronomischer Aufgaben beschäftigt.25 Das 1534 in Nürnberg bei dem Herausgeber Johannes Petreius erschienene Werk ist in lateinischer Sprache verfasst und darf nicht mit dem bereits erwähnten Instrument Buch Peter Apians verwechselt werden, das 1533 in Ingolstadt herausgegeben wurde und in deutscher Sprache verfasst worden ist. Der Autor des Werkes ist der 1495 in Leisnig geborene Astronom,26 Mathematiker und Instrumentenbauer Peter Apian, wobei seinem Werk eine Schrift des Gabir ibn Aflah angehängt ist.
In Ingolstadt besaß der 1552 verstorbene Peter Apian (geborener Peter Bienewitz oder Bennewitz, latinisiert Petrus Apianus)27 gemeinsam mit seinem Bruder Georg eine Druckerei, die in den 1530er Jahren bereits über hervorragende typographische Erfahrungen verfügte und durch ihre qualitativ hochwertigen geographischen und kartographischen Druckerzeugnisse große Bekanntheit erlangt hatte.28 Dass Apian nun sein Werk von 1534 bei Johannes Petreius in Nürnberg hat drucken lassen, liegt wahrscheinlich an einer Überlastung der eigenen Druckerei, vor allem hatte sich Petreius jedoch als wissenschaftlich gebildeter Drucker hervorgetan, der einer solchen Aufgabe gewachsen war.29




3.1 Aufbau des Werkes

Die Zusammensetzung des Buches aus den Schriften zweier unterschiedlicher Autoren, strukturiert das Werk grob in zwei Segmente.
Das 29,5 x 20,7 cm messende Exemplar der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln30 (Abb. 9) besitzt einen Einband aus Karton mit einem ledernen Buchrücken und Lederecken. Es besitzt fünf Bünde und der Rückentitel Apiani Prim. Mob. Gebri (Abb. 10) ist in Goldschrift aufgebracht. Ein weiterer Rückentitel in Goldschrift ist nicht vollständig entzifferbar. Zwischen den Bünden befindet sich jeweils eine goldene Blume und der Kopf-, Vorder- sowie der Fußschnitt sind in roter Farbe eingefärbt (Abb. 11).
Auf dem fliegenden Vorsatzblatt befindet sich ein Besitzstempel (Ex libris) und der Bleistifthinweis auf den Graesse (Abb. 12).31
Der folgende Paratext des Werkes umfasst sechs Druckseiten und wird mit dem Titelblatt eingeleitet. Das Titelblatt (Abb. 6) lässt sich in zwei Abschnitte unterteilen. Im oberen Bereich, der etwas weniger als die Hälfte der Seite in Anspruch nimmt, ist der Titel und weitere Schrift in Rot und Schwarz gegeben. Der untere, etwas mehr als die Hälfte der Seite einnehmende Abschnitt zeigt eine 16 x 16 cm messende, gerahmte figürliche Darstellung.
Auf der Rückseite des Titelblattes ist das Druckprivileg Karl V., Carolus Quintus, eingefügt,32 auf dem in der oberen rechten Ecke eine Bleistiftnotiz vermerkt ist, die auf das Katalogisierungsdatum des Werkes in der Stadtbibliothek Köln hinweist (Abb. 13).33
Die gegenüberliegende Seite beherbergt das Wappen Christoph von Stadions (Abb. 14) und anschließend folgen drei Seiten, auf denen sich eine Widmung an Christoph von Stadion, den Bischof von Augsburg, erstreckt (Abb. 15a-c). Apian bewegt sich mit der Integration einer Widmung ganz in der Tradition frühneuzeitlicher Paratexte, bei welchen die Widmung eine zentrale Gattung darstellt.34
Wie auch in anderen Fällen widmete Peter Apian sein Werk einer wohlhabenden Person, deren Wappen Ähnlichkeit mit dem von Apian in dem betreffenden Werk behandelten Gegenstand besitzt. So ähnelt ein Element im Wappen des Christoph von Stadion dem in dem Werk behandelten Instrumentum primi mobilis, weshalb sich eine Widmung anbot (Vgl. Abb. 14 und Abb. 16).35 Einen weiteren Fall, in dem Apian ein solches Vorgehen nachzuweisen ist, stellt das bereits erwähnte Werk Folium Populi dar. Hier beschreibt Apian ein Instrument, „das die form unnd gestalt hat eines blats“.36 Seinem Schema folgend widmet Apian das Werk seinem Freund37 Johann Wilhelm von Loubemberg, auf dessen Wappen sich drei blattförmige Elemente befinden (Abb. 17), die der Instrumentendarstellung auf dem Titelblatt fast gleichen (Abb. 8).
Auf die Widmung, die den Paratext des Werkes beschließt, folgt nun der erste Teil des Buches mit 100 kurzen Kapiteln, deren Autor Peter Apian ist. Im ersten Kapitel beschreibt er, wie das Instrumentum primi mobilis (was als „erstes mobiles Instrument“ übersetzt werden kann) hergestellt werden kann.
Darauf folgen neun Seiten mit Tabellen, die Sinuswerte darstellen (Abb. 18). Im Werk wird der Eindruck erweckt, dass es sich bei den Tabellen um eigens von Apian errechnete Werte handelt. Tatsächlich sind die Werte der Tabellen jedoch identisch mit denjenigen der großen Sinustafeln des Johannes Müller, genannt Regiomontanus,38 die zwar zum Zeitpunkt des Erscheinens des Instrumentum primi mobilis noch nicht veröffentlicht waren, die Apian jedoch zugänglich gewesen sein mussten.39
In den daran anknüpfenden 99 folgenden Kapiteln beschreibt Apian unterschiedliche astronomische Probleme, die mithilfe seines Instruments oder der Tabelle gelöst werden können. Die Probleme behandeln Fragen der sphärischen Trigonometrie, also Fragen die Themen betreffen wie die Polhöhe, den Auf- und Untergang der Fixsterne und Planeten, sowie die Bahn von Mond und Sonne.
Es handelt sich hierbei durch die zahlreichen Beispiele um ein sehr anwendungsorientiertes Buch. In anderen Büchern hat Peter Apian teilweise auch die Instrumente als Papierschnitte zum kostengünstigen Selberbasteln integriert.40

Der folgenden, zweite Teil des Buches enthält paginierte Seiten, die die Neun Bücher über Astronomie des Gabir ibn Aflah auf 146 Seiten beherbergen (Abb. 19).
Gabir ibn Aflah war ein spanisch-arabischer Astronom und Mathematiker des 12. Jahrhunderts, der durch Übersetzungen seiner Werke ins Lateinische den europäischen Gelehrten bekannt war und eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung der Mathematik in Europa spielte.
Die neun Bücher des Gabir beinhalten unter anderem die Vorstellung eines Universalinstrumentes, welches die schon in der Antike verwendeten Instrumente Armillarsphäre und Triquetrum ersetzen sollte.41 Bei diesem Instrument handelt es sich um eine Art Vorläufer des Theodolits, also eines Gerätes zur Messung von Azimut und Höhe.42
Besonders bekannt waren Gabirs Kritiken am Almagest43 des Ptolemäus, so widerlegt er in seinem wohl berühmtesten Werk Islah al-Magisti (Korrektur des Almagest)44 Ptolemäus’ Ansichten.
Ein praktisch unveränderter Nachdruck des Instrumentum primi mobilis ist 1541 unter dem Titel Instrumentum sinuum seu primi mobilis45 (Abb. 20) ebenfalls in Nürnberg herausgegeben worden.




3.2 Titelblatt

Titelblätter dienen der Einstiegshilfe in das anschließende Werk. Das hier vorliegenden Titelblatt beinhaltet neben typographischen Informationen über Autoren, Herausgeber und Übersetzer auch figurative Informationen, die vom Rezipierenden je nach Bildungs- und Wissensstand gedeutet werden können. Das Titelblatt bildet hier die erste bedruckte Seite des Werkes.




3.2.1 Aufbau und Deutungsansätze

Das Titelblatt lässt sich in einen schriftlichen und einen bildlichen Teil untergliedern (Abb. 6). Das prozentuale Verhältnis von Text zu Bildfeld beträgt in etwa 40 zu 60. Die oberen 40 % der Fläche enthalten schwarzen und roten Text und die unteren 60 % enthalten eine quadratische und durch eine deutlich erkennbare schwarze Linie umrahmte figürliche Darstellung. Unterhalb des Bildfeldes steht in roter Schrift der Ort der Veröffentlichung, Nürnberg, dem damaligen Zentrum des Instrumentenbaus, der Name des Herausgebers, Johannes Petreius, und das Jahr der Herausgabe, 1534.
Das erste Wort des Titels ist, wie der restliche Teil des Titels auch, in schwarzen Majuskeln verfasst. Allerdings wird das Wort INSTRUMENTUM durch die Größe der Buchstaben und die daraus resultierende Inanspruchnahme einer gesamten Zeile besonders hervorgehoben. Die zweite Zeile, die den Titel mit den Worten PRIMI MOBILIS sowie dem Namen des Autors Peter Apian weiterführt, weist eine Majuskel auf, die in etwa der halben Größe derjenigen der ersten Zeile entspricht. In der dritten Zeile folgt die weitere Fortsetzung des Titels, wobei wiederum eine Verringerung der Größe der Buchstaben gegenüber der vorangegangenen Zeile zu konstatieren ist.

Der folgende Absatz ist in roter Farbe gedruckt und spezifiziert den Inhalt des Buches etwas weiter. Darauf folgt, wieder in Schwarz, die Beschreibung für den zweiten Teil des Buches, also die Schrift des Gabir ibn Aflah. Der Name ist erneut in etwas größeren Majuskeln verfasst, wobei die Schriftgröße derjenigen der zweiten Zeile, also der Zeile mit dem Namen Peter Apian, entspricht. Danach folgt der Hinweis, dass das Werk ursprünglich auf Arabisch geschrieben und von Gerard von Cremona ins Lateinische übersetzt worden ist.
Im folgenden, wieder in Rot gedruckten Absatz, wird die Widmung des Werkes an Christoph von Stadion erwähnt sowie der Leser adressiert, an den sich das Werk richtet.

Die figürliche Darstellung zeigt eine fiktive Begegnung zwischen Peter Apian und Claudius Ptolemäus. Apian ist hier am linken Bildrand nach rechts gewandt in zeitgenössischer Kleidung dargestellt. Er war Anhänger des geozentrischen Weltbildes, welches bereits seit dem klassischen Altertum bestand, insbesondere von Aristoteles (384-322 v. Chr.) detailliert ausgearbeitet wurde und in Europa für etwa 1800 Jahre die vorherrschende Weltauffassung darstellte. Apian hat seinen linken Arm soweit erhoben, dass sein erhobener Zeigefinger, der gen Himmel zeigt, die gleiche Höhe wie sein Kopf einnimmt. In seiner rechten Hand hält Peter Apian einen sichelförmigen Gegenstand, auf dem eine Art spitzes Oval angebracht ist.
Am rechten Bildrand befindet sich eine Darstellung des Claudius Ptolemäus, der in einem gegürteten Gewand und mit Hut dem Betrachter seinen Körper frontal präsentiert, den Kopf aber zur Darstellung des Peter Apian wendet. In seiner rechten Hand hält er einen für ihn typischen, das von ihm propagierte geozentrische Weltbild symbolisierenden Gegenstand, und in seiner linken Hand, mit deren Zeigefinger er auf das Modell seines Weltbildes zu zeigen scheint, hält er einen Zirkel. Ptolemäus (100-160 n. Chr.) entwickelte ein auf das geozentrische Weltbild basierendes, mathematisch detailliert ausgearbeitetes System, zur Berechnung der Positionen der Gestirne am Himmel.46
Einen Vergleich mit einer weiteren Darstellung des Ptolemäus stellt ein Holzschnitt des 1503 herausgegebenen enzyklopädischen Werkes Margarita Philosophica von Gregor Reisch dar, der eine Darstellung des Ptolemäus mit personifizierter Astronomie zeigt (Abb. 21).47
Zwischen den beiden dargestellten Figuren befindet sich ein Konstrukt, welches auf einer viereckigen Plinthe steht, und am oberen und unteren Abschluss einer Art gezackten Säule, sternförmige Platten aufweist (Abb. 6). Auf der oberen sternförmigen Platte befindet sich auf Augenhöhe der beiden Figuren ein Hexaeder, oder Würfel, der auf einer seiner Spitzen auf der Sternplatte steht und einen Satz aus der Genesis, dem ersten Buch Mose, 1, 14-15 beherbergt. Der Satz ist in Lateinisch verfasst und bedeutet auf Deutsch:

Deßgleichen „Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheinen Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde.“

Schon der Nutzen eines Quadranten, den Apian in seinem Instrument Buch eingehend thematisiert und beschreibt, hielt Apian deshalb für sinnvoll, weil das Verständnis von u.a. Stundenzählungen für das Verständnis biblischer Zeitangaben für unerlässlich sei, da sich bei einer falschen Ansetzung der Zeiten Ungereimtheiten im Leben Christi ergeben würden.48 In beiden Werken zeigt sich also der biblische Bezug. Der Bibelspruch kann gleichsam als Legitimierung der Astronomie auch durch Gott gelesen werden. Apian beabsichtigt vielleicht darzulegen, dass der Auftrag der astronomischen Forschung bereits in der Bibel formuliert wäre. Das Gebilde erinnert in seinen Formen an vielflächige Sonnenuhren (Vgl. mit Abb. 22) und oberhalb der gesamten Darstellung ist ein Wolkenband und Sterne zu sehen.




3.2.2 Bild-Textbezug

Die Unterstützung des geozentrischen Weltbildes durch Apian erklärt das Erscheinen des Ptolemäus auf dem Titelblatt. Apian deutet durch die Präsentation seines Instrumentes und das zeitgleiche Zeigen in Richtung Himmel an, dass mithilfe dieses Instruments Erkenntnisse über Gegebenheiten und Vorgänge im Himmel gewonnen werden können.
Apian und Gabir ibn Aflah verbindet Gabirs Schrift, in der er unter anderem den Sinussatz für das rechtwinklige und schiefwinklige sphärische Dreieck beweist, was wiederum einen großen Einfluss auf die Entwicklung der westlichen Trigonometrie und Astronomie hatte.49 Des weiteren besteht auch eine Verbindung zwischen Ptolemäus und Gabir ibn Aflah, da Letzterer, wie bereits erwähnt, den Almagest des Ptolemäus widerlegte.
Um die hier aufgezeigten Bezüge verstehen zu können, bedarf es eines gewissen Vorwissens. Dennoch lässt sich anhand der figurativen Darstellung erahnen, dass in dem Werk astronomische Instrumente besprochen werden, halten die beiden Figuren schließlich Instrumente in den Händen und deuten entweder auf diese oder gen Himmel.




3.2.3 Vergleiche mit anderen Titelblättern

Als Vergleiche sollen hier drei weitere Titelblätter analysiert werden, die anderen Werken Peter Apians entstammen.
Das früheste der vier vergleichbaren Titelblätter stellt dasjenige der Introductio Geographica50 von 1533 dar (Abb. 23). Hier tritt erstmalig das Layout auf, welches Apian auch bei den folgenden drei vergleichbaren Titelblättern verwenden wird. Die erste Zeile des Titels ist in großer Schriftgröße angegeben und alle folgenden Zeilen sind in ihrer Schriftgröße reduziert, wobei teilweise Namen oder Weiteres als wichtig Erachtetes nochmals in größeren Buchstaben wiedergegeben ist. Der schriftliche Teil des Titelblattes, der stets in etwa die Hälfte der Seite einnimmt, weist abwechselnd schwarze und rote Schrift auf. Der untere Teil des Titelblattes wird von einem schwarz gerahmten Viereck eingenommen, welches eine Illustration beherbergt.
Die weiteren vergleichbaren Titelblätter stammen aus dem Folium Populi (Abb. 8) von 1533 und aus dem bereits mehrfach erwähnten Instrument Buch (Abb. 7) aus demselben Jahr. Bei beiden ist dasselbe Layout angewendet worden. Vergleicht man die Illustrationen aller vier Blätter, so lässt sich feststellen, dass auf allen stets dieselben zwei Figuren dargestellt sind, Ptolemäus und Peter Apian, sowie teilweise noch weitere Personen. Die Szenen der Illustrationen sind stets in der Landschaft situiert, mit einem Wolkenband und Sternenhimmel als oberem Abschluss. Lediglich die Illustration des Folium Populi (Abb. 8) stellt hier eine Ausnahme dar.
Es wird hier intensiver auf das Titelblatt aus dem Instrument Buch (Abb. 7) von Apian aus dem Jahr 1533 eingegangen, da es sich um das inhaltlich vergleichbarste Werk handelt. Auf dem Titelblatt ist zunächst oben der Titel zu finden, der detailliert den Inhalt des Buches beschreibt. Im Bildfeld darunter sind fünf Gelehrte zu sehen, die den Inhalt des Buches knapp zusammenfassen, indem sie insgesamt acht Instrumente zeigen, die in dem Buch aufeinander folgend beschrieben und deren Benutzung erklärt wird. In diesem Werk sind am Ende Papierschablonen angehängt, die ausgeschnitten und auf Holz geklebt werden sollen, um so die zuvor im Buch beschriebenen Instrumente selber zu bauen und zu benutzen. Dieses Instrument Buch ist also ein explizit didaktisches Werk, zeigt es bereits anhand der Illustration auf dem Titelblatt, wie die im Werk erläuterten astronomischen Instrumente zu verwenden sind.51
Die Ähnlichkeit im Aufbau der beiden Titelblätter veranschaulicht eindrücklich, dass das frühere Titelblatt von 1533 als Vorlage desjenigen aus dem folgenden Jahr gedient hat.
Zieht man zu dem Vergleich noch das Titelblatt des Folium Populi (Abb. 8) von 1533 hinzu, ist auch hier ein sehr ähnliches Layout zu erkennen, sowie auch vermutlich wieder Ptolemäus auf der linken und Apian selber auf der rechten Seite.
Auf allen hier skizzierten Titelblättern ist stets durch die Illustration der im Werk erläuterten Instrumente bereits ein Hinweis auf den Inhalt des Werkes gegeben. Ptolemäus und Apian als immer präsente Figuren symbolisieren die Theorien und Weltbilder, die dem Buchinhalt zugrunde liegen.




Exkurs: Platonische Körper

Das aus einem Platonischen Körper, dem Würfel, und sternenförmigen Objekten bestehende Gebilde des Titelblattes inmitten der beiden Figuren erinnert an ein Torquetum (Vgl. hierzu Abb. 24). Hierbei handelt es sich um ein auch Türkengerät genanntes astronomisches Instrument, welches neben der Messung von Azimut und Höhe durch eine Scheibe für Ekliptik ermöglichte, die Rektaszension in der Äquatorebene zu messen.52 In Peter Apians bekanntestem Werk Astronomicum Caesareum53 (Abb. 25) widmet sich dieser dem Torquetum und beschreibt die Konstruktion (COMPOSITIO TORQVETI) sowie den Gebrauch (VSVS TORQVETI) des Instruments detailliert. Auch eine kolorierte Illustration des vollständigen Torquetums ist auf den letzten Seiten des Werkes eingefügt (Abb. 26).54
In dem Kaiser Karl V. gewidmeten Astronomicum Caesareum verwendet Apian Initialen mit figurativer Illustration, in die Platonische Körper integriert wurden (Abb. 27a-b).
Auch das Titelblatt des Instrument Buch enthält im Bildfeld auf der rechten Seite ein Ikosaeder auf einer dünnen, quadratischen Plinthe und auf der linken Seite auf gleichgestalteter Plinthe ein Dodekaeder (Abb. 7).55
Die Konstruktionen geometrischer Formen, die in Wenzel Jamnitzers Werk Perspectiva corporum regularium im Jahr 1568 vorkommen werden, erinnern an das Titelblatt Apians von 1534 (Abb. 28a-b). Das Buch Jamnitzers beschreibt die fünf geometrischen Formen, die Platonischen Körper, welche Polyeder mit der größtmöglichen Symmetrie darstellen, die laut Platon also die Baueinheiten darstellen, aus denen die materielle Welt gemacht ist.56
Auch auf einem Bildnis des Wenzel Jamnitzer von Jost Amman ist in einer Nische im Hintergrund eine Skulptur aus verschiedenen platonischen Körpern zu sehen, die gewisse Ähnlichkeiten mit dem Titelblatt Apians, nämlich der balancierende Würfel, aufweist (Abb. 29).
der dem balancierenden Würfel als Auflagefläche dient, besitzt den Grundriss eines Sterns mit sieben Zacken. Die von Ptolemäus im Tetrabiblos überlieferte, aber bereits auf die Chaldäer zurückgehende „Chaldäische Reihe“ ordnet den sieben Wochentagen jeweils einen Planeten zu.57 Die folgende Zuordnung der Planeten zu den jeweiligen Tagen ist auch in Apians Astronomicum Caesareum zu finden (Abb. 30):58

Saturn - Samstag
Sonne - Sonntag
Mond - Montag
Mars - Dienstag
Merkur - Mittwoch
Jupiter - Donnerstag
Venus - Freitag

Der Siebenstern kann auf die Berechnung der Planetenstunden hindeuten.59 In Peter Apians Instrument Buch beschreibt dieser die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der astronomischen Instrumente Quadrant und Jakobsstab, die u.a. für die Ermittlung der Planetenstunden verwendet werden können,60 und auch in seinem Astronomicum Caesareum finden, wie oben gezeigt, die Planetenstunden mit Zuordnungen von Planeten zu den jeweiligen Wochentagen Erwähnung.61




4. Provenienz des Exemplars aus der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (Sig. N4/15)

Das Exemplar der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) lässt sich aufgrund eines enthaltenen Ex libris (Vgl. Abb. 12 und Abb. 31) dem deutschen Unternehmer und Politiker Gustav von Mevissen zuordnen, der zwei Jahre vor seinem Tod mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Köln ausgezeichnet worden war.62 Der Internet-Seite der USB lässt sich entnehmen, dass Gustav von Mevissens Bibliothek nach dessen Tod im Jahre 1899 von dessen Töchtern der damaligen Stadtbibliothek geschenkt worden ist. In den Jahren 1900 bis 1902 hat so die ca. 15.000 Bände umfassende Bibliothek Mevissens, die Themenbereiche der Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte umfasste, Eingang in den Bestand der Stadtbibliothek gefunden.63 Die Einarbeitung des Werkes von Peter Apian in die bestehende Aufstellungssystematik lässt sich durch eine handschriftliche Bleistiftnotiz auf der Privilegsseite des Werkes vermutlich auf den 27.06.1900 datieren. Oben rechts ist hier vermerkt: kat. 27.6.1900 und darunter ein Kürzel, vermutlich Wr (Vgl. Abb. 13).
Das Ex libris oder der Besitzstempel Gustav von Mevissens zeigt sein Wappen, welches von den Schriftzügen „G. Mevissen in Cöln“ und „Es werde Licht!“ eingerahmt ist. Unterhalb des Besitzstempels ist handschriftlich Graesse Tresor 1, 159 annotiert (Abb. 12). Hierbei handelt es sich um den Hinweis auf das Werk von Jean George Théodore Graesse „Trésor de Livres Rares et Précieux ou nouveau Dictionnaire Bibliographique“ von 1859, welches in sieben Bänden in alphabetischer Reihenfolge, wie der Name bereits andeutet, eine Auflistung seltener und besonderer Bücher und dazugehörige bibliographische Informationen enthält. Das Instrumentenbuch Peter Apians ist im ersten Band auf der Seite 159 zu finden, wie auch weitere Werke Apians.




5. Fazit

Das Verfassen der Schrift, also des Instrumentum primi mobilis, in lateinischer Sprache kann darauf hindeuten, dass die Leserschaft eher einer gehobeneren Schicht angehörte. Die Anfügung des Werkes des Gabir ibn Aflah in Latein zeugt von dem Anliegen Apians, die Inhalte der Schrift in der westlichen Welt für weitere Forschungen zur Verfügung zu stellen. Im Vergleich zu seinem Instrument Buch von 1533, welches auf Deutsch verfasst wurde, und sich dadurch an ein breiteres Publikum richtete, scheint das Instrumentenbuch von 1534 durch die sehr detaillierte Beschreibung und Erklärung lediglich eines Instrumentes in Latein und in Verbindung mit den Büchern des Gabir, eher auf einen ausgewählteren und gelehrteren Rezipientenkreis hinzudeuten.

Betrachtet man das Titelblatt als Bedeutungsträger, transportiert das hier betrachtete Titelblatt eine Vielzahl an Bedeutungen. Das Auftreten Peter Apians ist durch seine Autorenschaft eines Teiles des Werkes nachvollziehbar und naheliegend. Apians Unterstützung des geozentrischen Weltbildes erklärt die Anwesenheit des Ptolemäus, der aber auch noch dazu als Verbindung zu Gabir ibn Aflah gesehen werden kann, widerlegte Letzterer schließlich das Werk Almagest des antiken Gelehrten. Ein die beiden auf dem Titelblatt Gezeigten verbindendes Element stellt der Siebenstern dar. Überlieferte Ptolemäus in seinem Tetrabiblos die „Chaldäische Reihe“, veröffentlichte Apian in seinem Instrument Buch astronomische Instrumente zur Berechnung der Planetenstunden, die wiederum als Grundlage die Wochentage und die diesen zugeordneten Planeten verwenden.64
Die Verwendung eines Bibelspruchs auf dem Titelblatt sowie das Privileg Kaiser Karl V. fungieren hier gleichsam als einerseits göttliche, andererseits irdisch-herrschaftliche Legitimation der Astronomie selber und auch des vorliegenden Werkes.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, stellt die Erforschung dieses Titelblattes ein Desiderat der kunsthistorischen Forschung dar. Es wäre wünschenswert, insbesondere mit Hinblick auf das siebensternförmige Objekt inmitten der zwei Figuren, die Forschungen über die Bedeutung und Berechnung von Planetenstunden zu intensivieren, um daraus Rückschlüsse auf das besagt Objekt ziehen zu können.



6. Quellen- und Literaturverzeichnis

Quellenverzeichnis

Apian 1533a : Apian, Peter: Introductio Geographica, Ingolstadt 1533.
Apian 1533b : Apian, Peter: Instrument Buch. Ingolstadt 1533.
Apian 1533c : Apian, Peter: Folium Populi. Instrumentum hoc a Petro Apiano iam recens inventum. Ingolstadt 1533.
Apian 1534: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534.
Apian 1539: Apian, Peter: Cosmographia. Antwerpen 1539.
Apian 1540: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum. Ingolstadt 1540. Online abrufbar unter https://astronomie-rara.ethbib.ethz.ch/demusmu/doi/10.5079/dmm-63
(abgerufen am 29.07.2018).
Apian 1541: Apian, Peter: Instrumentum sinuum seu primi mobilis. Nürnberg 1541.
Ptolemäus 1923: Ptolemäus, Claudius: Tetrabiblos, Buch I, 1923.
Toomer 1998: Toomer, Gerald J. (Hg.): Ptolemy’s Almagest Princeton 1998.


Literaturverzeichnis

Ammon/Vögel 2008: Ammon, Frieder von/Vögel, Herfried (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Berlin 2008.
Braunmühl 1900: Braunmühl, A. von: Vorlesungen über Geschichte der Trigonometrie. Erster Teil. Leipzig 1900.
Dackerman 2011: Dackerman, Susan: Prints and the Pursuit of Knowledge in Early Modern Europe. New Haven, London 2011.
Draxler/Lippitsch 2012: Draxler, Sonja/Lippitsch, Max E.: Peter Apian and his Astronomicum caesareum, in: Schuster, Peter Maria (Hg.): Proceedings of the 2nd European History of Physics (EHoP) Conference. Innsbruck 2012, S. 31-46.
Estermann/Rautenberg 2008: Estermann, Monika/Rautenberg, Ursula (Hg.): Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 62. München 2008.
Hamel 1995: Hamel, Jürgen: Peter Apian. Astronomische Instrumente für „spitzfündige köpffe“ – Zum 500. Geburtstag des Gelehrten, in: Sterne und Weltraum, 5. 1995, S. 360-365.
Kühn o. J.: Kühn, Klaus: Die Prosthaphärese und Johannes Werner (1468-1528). Alling-Biburg o. J.
Mett 1996: Mett, Rudolf: Regiomontanus. Wegbereiter des neuen Weltbildes. Leipzig 1996.
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Rautenberg 2004: Rautenberg, Ursula: Das Titelblatt. Die Entstehung eines typographischen Dispositivs im frühen Buchdruck. 2004.
Rautenberg 2008: Rautenberg, Ursula: Die Entstehung und Entwicklung des Buchtitelblatts in der Inkunabelzeit in Deutschland, den Niederlanden und Venedig – Quantitative und qualitative Studien, in: Estermann, Monika/Rautenberg, Ursula (Hg.): Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 62. München 2008, S. 1-105.
Remmert 2005: Remmert, Volker: Widmung, Welterklärung und Wissenschaftslegitimierung. Wiesbaden 2005.
Röttel 1995: Röttel, Karl: Peter Apian. Buxheim 1995.
Schuster 2012: Schuster, Peter Maria (Hg.): Proceedings of the 2nd European History of Physics (EHoP) Conference. Innsbruck 2012.
Wagner 2008: Wagner, Bettina: An der Wiege des Paratexts. Formen der Kommunikation zwischen Druckern, Herausgebern und Lesern im 15. Jahrhundert, in: Ammon, Frieder von/Vögel, Herfried (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Berlin 2008, S. 133-155.
Zinner 1956: Zinner, Ernst: Astronomische Instrumente des 11. bis 18. Jahrhunderts. München 1956.

Digitale Quellen

Gabir ibn Aflah: Online abrufbar unter: Islah al-Magisti. (abgerufen am 11.09.2018).
Universitäts- und Stadtbibliothek: Online abrufbar unter: Informationen zu Gustav von Mevissen (abgerufen am 5.7.2018).

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Nach Nikolaus Reusner: Peter Apian, 1552. www.digiporta.net (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 2: Lateinische Türkenbulle, 1463, Titelseite.
Aus: Wagner, Bettina: An der Wiege des Paratexts. Formen der Kommunikation zwischen Druckern, Herausgebern und Lesern im 15. Jahrhundert, in: Ammon, Frieder von/Vögel, Herfried (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Berlin 2008, S. 133-155, S. 143, Abb. 3.

Abb. 3: Rolewinck, Werner: Sermo in festo praesentationis beatissimae Mariae virginis, 1470, Titelseite.
Aus: Wagner, Bettina: An der Wiege des Paratexts. Formen der Kommunikation zwischen Druckern, Herausgebern und Lesern im 15. Jahrhundert, in: Ammon, Frieder von/Vögel, Herfried (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Berlin 2008, S. 133-155, S. 144, Abb. 4.

Abb. 4: Regiomontanus, Johannes: Calendario, 1674, Titelseite.
Aus: Wagner, Bettina: An der Wiege des Paratexts. Formen der Kommunikation zwischen Druckern, Herausgebern und Lesern im 15. Jahrhundert, in: Ammon, Frieder von/Vögel, Herfried (Hg.): Die Pluralisierung des Paratextes in der Frühen Neuzeit. Berlin 2008, S. 133-155, S. 145, Abb. 5.

Abb. 5: Titelblätter in Deutschland, Venedig und den Niederlanden bis 1500.
Aus: Rautenberg, Ursula: Die Entstehung und Entwicklung des Buchtitelblatts in der Inkunabelzeit in Deutschland, den Niederlanden und Venedig – Quantitative und qualitative Studien, in: Estermann, Monika/Rautenberg, Ursula (Hg.): Archiv für Geschichte des Buchwesens, Bd. 62. München 2008, S. 1-105, S. 25, Abb. 1.

Abb. 6: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis, 1534, Titelblatt.
Aus: Scan der USB.

Abb. 7: Apian, Peter: Instrument Buch, 1533, Titelblatt.
Aus: Apian, Peter: Instrument Buch. Ingolstadt 1533. www.reader.digitale-sammlungen.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 8: Apian, Peter: Folium Populi. Instrumentum hoc a Petro Apiano iam recens inventum, 1533, Titelblatt.
Aus: Apian, Peter: Folium Populi. Instrumentum hoc a Petro Apiano iam recens inventum. Ingolstadt 1533. www.digital.slub-dresden.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 9: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Eigenes Foto der Verfasserin.

Abb. 10: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Eigenes Foto der Verfasserin.

Abb. 11: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Eigenes Foto der Verfasserin.

Abb. 12: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Eigenes Foto der Verfasserin.

Abb. 13: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Scan der USB.

Abb. 14: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15, Wappen Christoph von Stadions.
Aus: Scan der USB.

Abb. 15a: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15, Widmung an Christoph von Stadion.
Aus: Scan der USB.

Abb. 15b: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15, Widmung an Christoph von Stadion.
Aus: Scan der USB.

Abb. 15c: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15, Widmung an Christoph von Stadion.
Aus: Scan der USB.

Abb. 16: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Scan der USB.

Abb. 17: Apian, Peter: Folium Populi. Instrumentum hoc a Petro Apiano iam recens inventum, 1533, Wappen Johann Wilhelm von Loubembergs.
Aus: Apian, Peter: Folium Populi. Instrumentum hoc a Petro Apiano iam recens inventum. Ingolstadt 1533. www.digital.slub-dresden.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 18: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15, Sinustabelle.
Aus: Scan der USB.

Abb. 19: Apian, Peter: Instrumentum primi mobilis. Nürnberg 1534, Exemplar der USB Köln, Sig. N4/15.
Aus: Scan der USB.

Abb. 20: Apian, Peter: Instrumentum sinuum seu primi mobilis. Nürnberg 1541, Titelblatt.
Aus: Apian, Peter: Instrumentum sinuum seu primi mobilis. Nürnberg 1541. www.e-rara.ch (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 21: Ptolemäus und Astronomia, 1503.
Aus: Reisch, Gregor: Margarita Philosophica, 1503. www.archive.org (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 22: Vielflächige Sonnenuhr im Park des Schlosses Bierlinghofen.
Aus: Zinner, Ernst: Astronomische Instrumente des 11. bis 18. Jahrhunderts. München 1956, Taf. 12.

Abb. 23: Apian, Peter: Introductio Geographica, 1533, Titelblatt.
Aus: Apian, Peter: Introductio Geographica, Ingolstadt 1533. www.bildsuche.digitale-sammlungen.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 24: Praetorius, Johannes: Torquetum (Türkengerät), 1568, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg.
Aus: Pilz, Kurt: 600 Jahre Astronomie in Nürnberg. Nürnberg 1977, Abb. 31.

Abb. 25: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum, 1540, Titelblatt.
Aus: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum. Ingolstadt 1540. www.bildsuche.digitale-sammlungen.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 26: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum, 1540.
Aus: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum. Ingolstadt 1540. www.deutsches-museum.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 27a: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum, 1540, Astronomici Caesarei.
Aus: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum. Ingolstadt 1540.

Abb. 27b: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum, 1540, Astronomici Caesarei, Detail.
Aus: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum. Ingolstadt 1540.

Abb. 28a: Jamnitzer, Wenzel: Perspectiva corporum regularium, 1568. www.digital.slub-dresden.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 28b: Jamnitzer, Wenzel: Perspectiva corporum regularium, 1568. www.digital.slub-dresden.de (abgerufen am 12.01.2019).

Abb. 29: Amman, Jost: Porträt von Wenzel Jamnitzer, 1572/73.
Aus: Dackerman, Susan: Prints and the Pursuit of Knowledge in Early Modern Europe. New Haven, London 2011, S. 265.

Abb. 30: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum, 1540, Tabula regiminis planetarum secundum horas temporales.
Aus: Apian, Peter: Astronomicum Caesareum. Ingolstadt 1540.

Abb. 31: Besitzstempel Gustav von Mevissen.
Aus: www.ub.uni-koeln.de (abgerufen am 13.09.2018).





Abbildung 6:




Abbildung 9:




Abbildung 10:




Abbildung 11:




Abbildung 12:




Abbildung 13:




Abbildung 14:




Abbildung 15a:




Abbildung 15b:




Abbildung 15c:




Abbildung 16:




Abbildung 18:




Abbildung 19:




Abbildung 31:






1: Apian 1540.

2: Vgl. hierzu Remmert 2005, S. 162. Leider gibt Remmert hier zum genannten Instrumentensockel keine Quellen- oder Literaturangabe.

3: Apian 1539.

4: Vgl. Braunmühl 1900, S. 137.

5: Vgl. Rautenberg 2004, S. 6.

6: Vgl. Wagner 2008, S. 133.

7: Vgl. Wagner 2008, S. 141; diese Titelseite wird in der Forschung jedoch eher als Ausnahmeerscheinung angesehen, da sich die Tradition nicht sofort durchsetzte und Schöffer beispielsweise erst Ende der 1480er Jahre wieder eine Titelseite in seine Ausgabe einfügte; vgl. ebd. S. 142; vgl. auch Rautenberg 2008, S. 1-105.

8: Vgl. Wagner 2008, S. 143-145.

9: Vgl. ebd., S. 143-146.

10: Vgl. hierzu diverse Statistiken in Rautenberg 2008, insbesondere S. 25, Abb. 1 und Abb. 2.

11: Zugunsten einer intensiveren Beschäftigung mit dem Titelblatt Apians, sollte die Entstehungsgeschichte des Titelblattes hier lediglich skizziert werden; weiterführende Informationen bieten Rautenberg 2008 sowie Ammon/Vögel 2008.

12: Braunmühl 1900.

13: Vgl. ebd., S. 137-139.

14: Zinner 1956.

15: Ebd., S. 234.

16: Pilz 1977.

17: Vgl. ebd., S. 147.

18: Vgl. Röttel 1995. Röttel spricht hier lediglich von den „Personen“. Vgl. Röttel 1995, S. 226.

19: Apian 1540.

20: Vgl. Draxler/Lippitsch 2012, S. 35.

21: Vgl. Hamel 1995, S. 362.

22: Apian 1533c.

23: Als Beispiele können hier die Schrift Geometrica eines anonymes Autors aus dem 9. Jahrhundert, sowie die Practica geometricae des Leonardo von Cremona von 1488 genannt werden. Vgl. hierzu Hamel 1995, S. 362f.

24: Vgl. ebd., S. 363.

25: Vgl. Röttel 1995, S. 224-225.

26: Vgl. Braunmühl 1900, S. 137.

27: Vgl. Draxler/Lippitsch 2012, S. 32.

28: Vgl. ebd., S. 33.

29: Röttel 1995, S. 234-235.

30: Signatur N4/15.

31: Siehe hierzu Punkt 4.

32: Aufgrund der Vielzahl seiner Druckwerke erhielt Apian bereits 1532 ein Druckprivileg durch Karl V., der zudem noch Apians Schüler war. Vgl. hierzu Braunmühl 1900, S. 137.

33: Siehe hierzu Punkt 4.

34: Vgl. Ammon/Vögel 2008, S. X.

35: Vgl. Röttel 1995, S. 227.

36: Vgl. hierzu das Titelblatt zu Apian 1533c.

37: Vgl. Kühn o. J., S. 10.

38: Der Astronom Johannes Müller (1436-1476) ist als Wegbereiter der kopernikanischen Wende von großer Bedeutung. Die latinisierte Form seines Namens Regiomontanus verweist auf die Geburtsstadt (Königsberg) des Gelehrten (Regiomontanus = Der Königsberger). Vgl. zum Leben und Wirken Regiomontans Mett 1996.

39: Vgl. Röttel 1995, S. 226.

40: Als Beispiel kann hier das Instrument Buch genannt werden.

41: Vgl. Röttel 1995, S. 100; bedauerlicherweise enthält das Werk keine Abbildung des von Gabir ibn Aflah erläuterten Instruments.

42: Vgl. Röttel 1995, S. 100.

43: “Almagest“, was „Das große Werk“ bedeutet, ist die arabische Übersetzung von Ptolemäus’ wichtigstem Werk mathematikes syntaxeos biblia XIII; dieses Handbuch ist das einzige Lehrbuch über Sternenkunde, welches über Jahrzehnte hinweg Gültigkeit behielt; vgl. Mett 1996, S. 12.

44: Die Handschrift ist online abrufbar unter www.digital.staatsbibliothek-berlin.de (abgerufen am 11.09.2018).

45: Apian 1541.

46: Siehe hierzu den Almagest des Ptolemäus in englischer Übersetzung Toomer 1998.

47: Ptolemäus ist hier gekrönt dargestellt. Aufgrund seiner Namensgleichheit mit der Dynastie der Ptolemäer ist er oft für einen König gehalten worden und deshalb im 15. und 16. Jahrhundert wiederholt als König mit Krone abgebildet worden; vgl. Remmert 2005, S. 161 (hier werden auch Beispiele genannt!).

48: Vgl. Hamel 1995, S. 363.

49: Vgl. Röttel 1995, S. 228.

50: Apian 1533a.

51: Vgl. Dackerman 2011, S. 304.

52: Vgl. Röttel, 1995, S. 100.

53: Apian 1540.

54: Vgl. Apian 1540. Unter folgendem Link ist das Werk vollständig als koloriertes Digitalisat abrufbar: https://astronomie-rara.ethbib.ethz.ch (abgerufen am 29.07.2018). Da das Werk keine Paginierung aufweist, kann hier keine Seitenangabe gemacht werden. Die genannten Beschreibungen zur Konstruktion und zum Gebrauch des Torquetum finden sich auf den letzten Seiten des Werkes.

55: Vgl. Apian 1533b, Titelblatt.

56: Vgl. Dackerman 2011, S. 256.

57: Siehe hierzu Ptolemäus 1923.

58: Vgl. Apian 1540, Tabula regiminis planetarum secundum horas temporales.

59: Für den Hinweis auf die Planetenstunden im Zusammenhang mit dem Siebenstern danke ich Pia Bornus ganz herzlich!

60: Vgl. Hamel 1995, S. 364.

61: Vgl. Apian 1540, Tabula regiminis planetarum secundum horas temporales.

62: Vgl. www.ub.uni-koeln.de (abgerufen am 5.7.2018).

63: Vgl. ebd.

64: Die Quellenlage zum Thema Planetenstunden ist bislang sehr dünn.