Der Arbeit ist ein Inhaltsverzeichnis mit entsprechenden Seitenangaben
voranzustellen. Aus der Gliederung muss eindeutig zu ersehen sein, dass die
Arbeit einen logischen, in sich geschlossenen Gedankengang aufweist. Die
Gliederung muss den Aufbau der Arbeit klar erkennen lassen. Daher ist es
ratsam, die Arbeit nicht nur in einige wenige Hauptkapitel (etwa Einleitung,
Hauptteil, Schluss) zu unterteilen, sondern darüber hinaus in den
Überschriften auch die Hauptgedankengänge des bearbeiteten Themas
anzusprechen. Dies kann in Form einer Verknüpfung von zentralen Begriffen
geschehen, dagegen sind ganze Sätze als Überschriften in wissenschaftlichen
Arbeiten nicht üblich.
Die Einrückung der Gliederungsebenen dient der Übersichtlichkeit. Soll ein
Gliederungspunkt weiter untergliedert werden, so müssen auf dieser Ebene
mindestens zwei Unterpunkte aufgeführt werden. Der Text der einzelnen
Gliederungspunkte muss exakt mit dem Wortlaut der Überschriften im Text
übereinstimmen.
Glederung
mit dem Dezimalsystem |
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Seite |
Inhaltsverzeichnis |
I |
Abkürzungsverzeichnis |
II |
Symbolverzeichnis |
III |
Abbildungsverzeichnis |
IV |
Tabellenverzeichnis |
V |
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1.
Gliederungspunkt |
1 |
2.
Gliederungspunkt |
8 |
2.1
Gliederungspunkt |
15 |
2.1.1
Gliederungspunkt |
15 |
2.1.2
Gliederungspunkt |
16 |
2.2
Gliederungspunkt |
28 |
3.
Gliederungspunkt |
46 |
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Anhang |
VI |
Literaturverzeichnis |
VII |
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Merke:
Gliederungspunkte mit nur einem Unterpunkt sind logisch nicht
haltbar, da in diesem Falle Oberpunkt und Unterpunkt identisch sein müssen.
Gliederungspunkte gleicher Kategorie dürfen nur für die
Verwendung gleichgewichtiger Abschnitte verwendet werden.
Die Gliederung soll gleichgewichtig sein.
Ungleichgewichtigkeit lässt oft auf falsche Gedankenführung schließen.
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