Interdisziplinäre
Erforschung der strukturellen und funktionalen
Eigenschaften natürlicher, sozialer,
technischer usw. Systeme.
Die
Systemtheorie wird als Teil eines umfassenden
systemtheoretisch-kybernetischen Konzepts
verstanden, mit dessen Hilfe neben den statischen
auch die dynamischen Aspekte von Systemen
erfasst werden. Es bezieht offene, d.h.
sich verändernde Systeme sowie Untersuchungen
von Ungleichgewichtssituationen und Phänomenen
der Selbstorganisation ein.
Systemtheoretische
Betrachtungen auf sozialem Gebiet (Elemente
und deren funktionale Bedeutung, Stabilisierung
gegenüber der Außenwelt) nahm
vor allem N. Luhmann vor.