Eine
Ko-Evolution kann z.B. von einem Familiensystem
erfahren werden, das samt Umweltkontakten
eine Therapie in Anspruch nimmt, um wieder
zum selbstorganisierten Handeln befähigt
zu werden, also eine gemeinsame, unterstützende
Entwicklung durchläuft.
Der
Begriff wird gerne von radikalen Konstruktivisten
gebraucht. Er suggeriert durch den Anklang
Evolution eine stark naturbezogene Seite
der Entwicklung. Der interaktionistische
Konstruktivismus betont hingegen eher die
kulturbezogene Seite. Diese nennen wir in
kulturellen Begriffen: Identitätsfindung,
Sozialisation, Lernentwicklung usw.